Schulentwicklung

Die Welt verändert sich. An jedem Tag vielleicht nur ein wenig, insgesamt jedoch unaufhaltsam. „Alles fließt und nichts bleibt“ erkannte bereits Platon und interpretierte so das Motto „πάντα ῥεῖ“ von Heraklit.

Auch Schule und Bildung werden permanent mit veränderten Ausgangsbedingungen konfrontiert. Diese sich wandelnden Anforderungen frühzeitig zur erkennen und Antworten hierauf zu finden, ist zentrale Aufgabe der Schulentwicklung. Sozioökonomische Prozesse, heterogene familiäre Strukturen, die zunehmende Digitalisierung und vieles mehr erfordern Anpassungen im Unterricht und in der Schulorganisation. Da sich die Herausforderungen häufig nicht als einheitlich, sondern vor Ort höchst spezifisch erweisen, muss jede Schule im Rahmen ihrer Eigenverantwortung eigene, für sie passende Lösungen entwickeln.

Am Gymnasium Geretsried haben sich 12 Lehrkräfte zu einem Arbeitskreis für Schulentwicklung zusammengefunden. Schulentwicklung wird hierbei als die systematische Herangehensweise an neue Herausforderungen mit Hilfe von wissenschaftlich fundierten und bewährten Mitteln verstanden.  Der Arbeitskreis versteht sich als Steuerungsgruppe, die diesen umfangreichen Prozess gemeinsam mit der Schulleitung organisiert. Hierzu gehört z. B. die Durchführung von Befragungen, die Auswertung von Ergebnissen, die Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Projekten.